8 Fragen zu Du und dein Blog

8 Fragen zu Du und dein Blog

Steffi von Angeltearz-Liest hat die Blogparade Du und dein Blog gestartet, an der ich auch gerne teilnehmen möchte. Diese Parade bezieht sich, wie oben erwähnt, auf mich und meinen Blog. Ich will hier gerne etwas mehr über mich erzählen, damit du die Person hinter diesem Blog kennen lernst und ich hoffe darüber hinaus, den einen oder anderen Fühler in die Blogsphäre ausstrecken zu können und vielleicht den einen oder anderen verständnisvollen Leser zu gewinnen. Es fällt mir nämlich gar nicht so einfach mit der ‘normalen’ Welt Schritt zu halten. Wieso, weshalb und warum, kannst du jetzt in 8 Fragen zu Du und dein Blog nachlesen. Also, los geht’s:

1. Wer bist du? Stell dich vor!

Hallo, ich bin Nina, zu diesem Zeitpunkt 36 Jahre alt und lebe aktuell mit dem ‘Kleinen’ und ‘Dicki’ (zwei Wüstenrennmäusen) zusammen in der Stadt Osnabrück in Niedersachsen. Neben der Rennmausliebe schwärme ich auch für Katzen und Blacky ist mein gemütliches Kuschel-Opfer-Fellknäul, wenn ich meine Eltern besuche. In meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne mit einigen kreativen Dingen, wie z.B. häkeln, nähen, zeichnen oder basteln.

Beruflich bin ich eigentlich gelernte Modeschneiderin (Industrie), arbeite heute aber nur noch aufgrund der Tagesstruktur in einer kleinen angepassten Gärtnerei, da ich erwerbsunfähige Rentnerin bin. Ich gehöre außerdem zu den ruhigeren, zurückhaltenden Personen und kann schwer auf Menschen zugehen.

Seit 2005 leide ich unter mehreren chronischen Erkrankungen in Form von psychischer und physischer Form. Ich tue mich immer noch schwer damit zu akzeptieren, dass sie meine Begleiter für den Rest meines Lebens bleiben. Es gibt gute und schlechte Tage, aber nie ohne. Ein stetiger Kampf.

2. Seit wann bloggst du? Und wie bist du zum Bloggen gekommen?

Hm, ich glaube das fing so um 2003/ 2004 an, dass ich mich ab und an für das Schreiben interessierte. Damals habe ich erste Versuche im Website schreiben mit HTML gemacht und damit eine Fanseite entworfen, die ich ein paar Jahre online hatte. Später beim Stöbern auf der Seite eines Freundes, fand ich wirklich dich liebe Steffi mit deinem Blogschäfchen-Blog. Durch das Lesen einige anderer Blogs, wuchs mit der Zeit auch wieder der Wunsch nach etwas Eigenem.

Da ich aber nicht wusste, inwiefern ich der ganze Sache in Hinsicht auf meine Erkrankung betreiben kann, wählte ich erst einmal die Möglichkeit bei WordPress ohne eigene Domain. Da ich nicht direkt in der Form, wie die meisten es wohl kennen, Artikel schreiben kann, ist mein Blog noch relativ leer, auch wenn er schon ein Weilchen da ist. Leider wird es immer Phasen geben, wo ich mein mühevoll eingerichtetes Schätzchen nicht füttern kann, aber ich möchte gerne am Ball bleiben (vielleicht auch mit außenstehender Motivation) und mich in den guten Phasen damit beschäftigen, da es mich immer noch interessiert.

3. Weiß dein Umfeld davon, dass du bloggst? Wenn ja, was sagen sie dazu? Wenn nein, warum nicht?

Also meiner Familie habe ich es mal erzählt, aber das Bloggen und die Social Medias sind nicht wirklich ihr Thema bzw. gehören sie auch eher der Generation an, die mit dem Internet nichts anfangen können. Einige Bekannte/ Freunde dürften es aber wissen, dennoch denke ich eher, dass es nicht direkt zur Kenntnis genommen wird.

4. Nutzt du Social Media? Und wie kann man dir folgen?

Ja, ich nutze die Social Medias, auch wenn ich eher still mitlese, um etwas auf dem Laufenden zu bleiben und das Gefühl zu haben, dass ich nicht vollkommen alleine bin. Mir fehlt oft der Mut etwas zu schreiben. Ich muss schon sehr begeistert von dem Inhalt sein, damit ich mich damit identifizieren und es der Öffentlichkeit präsentieren kann. Mich kann man hauptsächlich bei Twitter und Instagram finden. Bei Facebook auch, aber eher sporadisch, da es mir einfach eine zu große, verwirrende Plattform ist und ich es einfach nicht schaffe dort ‘Up to date‘ zu sein.

5. Gibt es etwas, was dich an der Bloggerwelt stört? Und was würdest du dir wünschen? (Trau dich und sei ehrlich)

Die Punkte, die Steffi in ihrem Zwischenfazit zur Blogparade und den 8 Fragen zu Du und dein Blog aufgelistet hat, sind auch mir als stille Leserin und Beobachterin aufgefallen. Es scheint ein ‘Höher-Besser-Weiter‘- Effekt eingezogen zu sein, wovon ich persönlich die Finger lasse. Ein Beispiel: Die perfekten Bilder. Filter hier, Photoshop da – Ich habe halt nicht das Interesse am Fotos bearbeiten. Und wenn ich es mal versuche, sehen sie immer schlimmer aus als vorher. Außerdem ist mir viel aufgefallen, das ohne Kooperationen auch nichts mehr geht. Scheinbar muss man Beziehungen haben, um Leser für seinen Blog zubekommen oder sich schon mit Marketing auskennen.

Ebenso empfinde ich den Druck, der einen verfolgt, wenn nicht regelmäßig Artikel erscheinen für sehr groß. Ich bin ein Mensch, der kleine heimelige Seiten lieber mag und Blogs, die mir zu unpersönlich erscheinen (mögen sie noch so schön sein) und hunderte von Followern haben, in den Hintergrund treten. Im normalen Leben gestaltet es sich mir schon recht schwierig mit Menschen in Kontakt zu kommen und zu bleiben, da falle ich kleine graue Maus bei so riesigen Blogs unter den Tisch.

Auch, das die ‘Like’-Buttons heut zu Tage lieber genutzt werden, als wie die Kommentarfunktion finde ich sehr traurig. Natürlich ist es schön, wenn man ein Herzchen erspäht, doch ein paar liebe Worte gäben mir persönlich ein schöneres Gefühl. Ich vermisse den richtigen Austausch unter den Bloggern. Meinungen, Kritik, Anregungen. Ich selbst bin mit meinem Blog unbekannt. Durch meine Unregelmäßigkeit werde ich nirgends gelistet. Facebook möchte ich nicht öffentlich machen. Meine Daten, Fotos und Gedanken will ich gerne kontrollieren dürfen/ können. Ich denke da bleibt für kleine Blogs nichts übrig, bestetig Fuß zu fassen.

6. Und was magst du an der Bloggerwelt?

Wenn ich es so bei anderen etablierten Bloggern sehe/ lese, mag ich es sehr wie hilfsbereit und offen sehr viele Menschen sind. Im Grunde kennt man sich in den meisten Fällen persönlich nicht, aber ich kann in vielen Dingen, mögen es gleiche Bereiche sein oder nicht, Hilfe, Anregung und Kritik bekommen. Ich mag es, dass es sich ein bisschen wie eine kleine Familie anfühlt – wie ein kleines Zuhause, und man sich im Alltag auch mal fragt, was Blogger/in XY wohl gerade macht.

Vor allem bin ich der Typ, der wirklich gerne Alltägliches liest. Ich folge meinen paar Blogs wegen der Person hinter den Zeilen, weil ich sie einfach sympathisch finde. Ich weiß, wie viel Arbeit hinter einem Blog steckt und damit hat jeder Blogger/in meinen Respekt und Anerkennung.

Die Art meines Bloggens ist für mich, wie ein Erinnerungsbuch geworden, wo ich schöne Dinge und Ereignisse ausführlich dokumentiere und sammeln kann. Ich bin nicht ganz glücklich damit, aber zufrieden. Zur Zeit kann ich es sowieso nicht ändern und nur auf Verständnis hoffen.

7. Liest du auch außerhalb deines eigenen ‘Blogbereichs’ oder liest du z.B. als Buchblogger nur Buchblogs.

Mein Blog besitzt keinen festen Bereich an sich. Ich mag gerne darüber bloggen, wozu ich Lust und Laune habe. Das geht dann vom Häkeln, Nähen und Co., über meine Lieblingstierchen, bis hin zu meinen eigenen Gedanken. Ich bin nicht mehr so die Leseratte und daher interessieren mich Buch-Blogs z.B. nicht so sehr. Mich kann man eher auf kreativen Blogs zum Thema Nähen, Basteln, DIY stöbern sehen.

8. Vernetzen ist wichtig. Hast du Lieblingsblogs? Zeig mal!

Ich habe nur noch ein Handvoll Blogs, die ich seither versuche regelmäßig zu lesen oder zu verfolgen, was dort gerade passiert. Da ist natürlich Steffi selbst, Nadine von Stempelboom, Sari vom Heldenhaushalt, Sabrina von Lilien-Meer, Steffi von der Stempelwiese und Maru von Princessattitude (Nachtrag: mittlerweile leider geschlossen). Mit diesen Blogs habe ich angefangen, von ihnen habe ich gelernt und bin mit ihnen groß geworden. Auch wenn viele über die Jahre eine Entwicklung durchgemacht haben und heute über andere Dinge schreiben, interessieren sie mich immer noch.

In den letzten 2 Jahren habe ich dann noch bei Ricarda von Pech und Schwefel und Lisa von Mein Feenstaub Interesse gefunden. Ansonsten lese ich sporadisch mal den einen oder anderen Blog, habe aber weiterhin keine festen Exemplare.

Mein Fazit über die 8 Fragen zu Du und Dein Blog

So, dies waren meine recht langen Antworten zu Du und dein Blog. Mir hat es viel Freude bereitet über die Fragen nachzudenken und die Antworten nun vor mir zu haben. Ich möchte mich bei Steffi sehr herzlich bedanken, dass sie sich Gedanken und Fragen zu diesem umfangreichen Thema gemacht hat. Ihre Antworten, und die der anderen Teilnehmer, mittlerweile über 150, kannst du gerne hier nachlesen und eventuell magst du ja selbst mit machen.

Nachtrag: Mittlerweile gibt es bei Steffi auch einen 2. Teil von der Blogparade Du und dein Blog.

Liebe Grüße,

Deine Heimmie

 

 

 

 

 

Mehr Interesse? Lese in diesem Artikel, warum es mir schwer fällt, regelmäßig auf meinem Blog zu schreiben.

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3 Gedanken bei “8 Fragen zu Du und dein Blog

  1. Hey Nina,

    ich freue mich so sehr, dass du mitmachst. <3

    Ohja, wir "kennen" uns wirklich schon ewig. Auch wenn wir uns noch nie gesehen haben. Aber ich finde es so schön, dass der Kontakt immer noch da ist. Ich finde, du bist ein großartiger Mensch. *knuff*

    Hab einen tollen Abend.

    Ganz lieben Gruß
    Steffi von angeltearz liest

    1

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